Der Titel klingt wie eine Utopie für diejenigen, die schon lange rauchen. Die beste Entspannung findet man doch in einer Bar mit Freunden oder alleine in der Natur, um dort rauchen zu können. Solche Momente zementieren offensichtlich den Rauchgenuss und die Abhängigkeit. Es kommen dann immer wieder die Phasen des schlechten Gewissens und des Wunschs aufzuhören auf. Denn das Laster geht auf die Gesundheit und kann sehr schädlich beziehungsweise lebensbedrohlich werden. Dazu gibt es stets neuartige Untersuchungen und Hinweise von öffentlicher Seite. Wie ein mögliches Aufhören stattfinden kann, zeigen wir in diesem Artikel auf.

Das abrupte Aufhören

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Wer die Fähigkeit und Willensstärke besitzt, schafft es von heute auf morgen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Selbst berühmte Persönlichkeiten wie Churchill schafften es bis ins hohe Alter nicht. Bei ihm kam der vermehrte Alkoholkonsum hinzu. Radikales Aufhören kann allerdings vorkommen, wenn Umstände auftreten, die dies begünstigen. Beispielsweise macht der Partner Druck oder eine plötzliche Krankheit zwingt dazu, abrupt aufzuhören.

Das sanfte und langsame Aufhören

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Zum langsamen Aufhören gehört auch ein starker Wille. Allerdings ist das starke und plötzliche Leiden mit Entzugssymptomen und den ständigen Gedanken an die Zigarette weniger gegeben oder zumindest gemildert. Diesbezüglich ist ein schleichendes Ausklingen des Zigarettenkonsums die richtige Beschreibung. Die einen mögen es mit Nikotinpflaster oder -kaugummis versuchen. Es gibt allerdings auch die nikotinfreien Hilfsmittel, wie es Acetium beispielsweise darstellt.

Acetium sind Lutschtabletten, die schonend anzuwenden sind und beim langsamen Ausschleichen helfen. Die Vorteile liegen auf der Hand, denn die Lutschtabletten verlagern die Nikotinsucht nicht und haben keine unerwünschten Nebenwirkungen wie andere Raucherentwöhnungsmittel. Zudem enthalten die Tabletten weder Gluten, Lactose noch Konservierungsstoffe. Sie sind auch für Diabetiker geeignet.

Dienliche Umstände

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Wie zwischen den Zeilen angedeutet, sind äussere Umstände wie Partner oder Freundschaft manchmal hinderlich oder eben dienlich, um mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn der Aufhörende am Anfang zu schwach ist, sollte er die Umstände vermeiden, bei denen er zum Rauchen verführt wird. Falls die Partnerin oder der Partner ebenfalls rauchen, sollte es am besten zur selben Zeit eingestellt werden. Denn ansonsten muss der eine dem anderen beim Rauchen zusehen. Die Versuchung ist besonders gross, da sie ja ständig in den eigenen vier Wänden stattfindet. Aber auch Freunde könnten den Aufhörenden immer wieder zum Genuss verleiten. Hierbei ist dann die Willensstärke von entscheidender Bedeutung. Wer noch mehr psychologische Unterstützung braucht, sollte an Selbsthilfegruppen denken. Alleine das Ansprechen und das Gefühl zu haben, unter Gleichgesinnten zu sein, hilft enorm.

Fazit

Es ist und bleibt auf jeden Fall nicht einfach, das Rauchen aufzuhören. Die angesprochenen Hilfsmittel und der eigene Wille sind das Fundament zum Erfolg. Es ist hingegen nicht schlimm, wenn es nicht beim ersten Versuch klappt. Irgendwann wird dann ein künftiger Versuch zum Erfolg führen. Ein wichtiger zusätzlicher Tipp kann sein, dass der Aufhörende irgendetwas Neues und Angenehmes als Ersatz findet. Das mag ein Hobby, eine neue Sportart, ein regelmässiges Wohlfühlwochenende in einer fremden Umgebung, Wandern oder Sport in der Natur oder sonstige neue Annehmlichkeiten sein. Diese Aktivitäten sollten bewusst als Belohnung und zur Ablenkung eingesetzt werden.